Am 19. Juni 2011 fand der Quarterman Germany in Bruchköbel statt.
Ich weiß nicht die wievielte Auflage das war, ich weiß aber, dass diese Veranstaltung hervorragend organisiert ist. Insbesondere Eric Borger war stets für alle Angelegenheiten und Fragen präsent, ihm ist es wohl zum großen Teil zu verdanken, dass dieses Event für alle eins wurde. Eine kleine familiäre Veranstaltung die dieses Jahr (teilnehmertechnisch) sehr unter dem schlechten Wetter gelitten hat. Sind diese eisenharten Triathleten nur Schönwettersportler? Denken die, dass sie für die verschiedenen IMG's oder Challenges oder sonstige Langdistanzen gutes Wetter garantiert bekommen?
Der wahre Ausdauersportler zeichnet sich auch darüber aus, dass er Wind und Wetter trotzt. So wie ich! (naja, das eine oder andere Hintertürchen habe ich mir auch offengelassen: Badewasser zu kalt = kein Start, Regen vor dem Radfahren= Aussteigen nach dem Schwimmen, Regen während des Radfahrens = Aussteigen auf der Strecke). Und dabei bin ich Newbie in dem Geschäft. In Volksdistanzen kenne ich mich ja aus, aber alles was über 500m schwimmen hinausgeht, war bislang für mich bäh und vollkommen unvorstellbar.
Wie gut wenn man einen Lebensgefährten hat, der eine solche Haltung ignoriert und immer weiß, was für einen gut ist (insbesondere einen, dem der Jungfraumarathon bislang zu anstrengend war ;-) ). Wie gesagt, Stefan wußte was für mich gut ist und meldete mich zur diesjährigen Ausgabe an, nicht ohne meine (zähneknirschende) Zustimmung erhalten zu haben (manche Leute müssen eben zu ihrem Glück gezwungen werden).
Es war ja gottseidank noch MONATE Zeit bis zur Stunde der Wahrheit. Doch auch Monate vergehen im Flug und bevor man es richtig realisiert hat, ist der Tag der Tage da.