Nachdem ich die Woche nach dem Moret Triathlon schön entspannt und mein Rückenleiden auskuriert habe, war es wieder an der Zeit die müden Knochen zu bewegen. Da kam der Giro Hattersheim gerade recht. 6 Uhr aufstehen, Sachen packen und ab nach Hattersheim. Das Wetter sah allerdings sehr bedenklich aus. Dunkle Wolken hingen über dem Taunus. Neben dem Radmarathon mit 203 km wurden noch Strecken mit 154km, 115km, 77km und 46km angeboten. Aufgrund der Wetterlage war ich mir allerdings nicht ganz sicher, welche Tour ich wählen würde. An der ersten Streckenteilung in Kriftel entschied ich mich spontan für die 115km.
Nachdem ich die Woche nach dem Moret Triathlon schön entspannt und mein Rückenleiden auskuriert habe, war es wieder an der Zeit die müden Knochen zu bewegen. Da kam der Giro Hattersheim gerade recht. 6 Uhr aufstehen, Sachen packen und ab nach Hattersheim. Das Wetter sah allerdings sehr bedenklich aus. Dunkle Wolken hingen über dem Taunus. Neben dem Radmarathon mit 203 km wurden noch Strecken mit 154km, 115km, 77km und 46km angeboten. Aufgrund der Wetterlage war ich mir allerdings nicht ganz sicher, welche Tour ich wählen würde. An der ersten Streckenteilung in Kriftel entschied ich mich spontan für die 115km.

Streckendetails:
Distanz: 115,1 km
Höhenmeter: ca. 1330 m
Steigung: Hügelig
Belag: Asphalt

Die Strecke führte aus Kriftel über Zeilsheim, Liederbach, Sulzbach und Kronberg Richtung Oberursel. Ab der hohen Mark ging es dann rauf Richtung Feldberg zur ersten Kontroll -und Verpflegungsstelle. Oben war es mächtig kalt, 4°C zeigte das Thermometer (ist morgen nicht Sommeranfang ???). Die Verpflegung war dafür das Beste was ich bisher auf einer RTF gesehen und gekostet habe. Außer den sonst üblichen Bananen, Äpfeln, Keksen und Zitronentee, erfreuten wir uns an Bionade, Cola, Rosinenkuchen, Schmalzbroten, Riegeln, Isodrinks, Schokolade und und und... Vom Feldberg aus ging die Strecke über Esch, Idstein, Niedernhausen, Brehmtal, Wicker wieder zurück nach Hattersheim. Dieser Teil war dann sehr flüssig zu fahren, und die Temperaturen stiegen auch langsam wieder an. Höhepunkt waren immer wieder die Verpflegungsstationen, an denen ich länger Halt machte als üblichLaughing Auf den letzten 20km gab es noch mal mächtig Gegenwind, aber nach rund 4,5 Stunden erreichte ich schließlich Hattersheim, wo bereits 2 frisch gezapfte Bierchen auf mich warteten.

Lob an den RC Hattersheim. Der Giro ist aufgrund der guten Organisation, der hervorragenden Verpflegung und der schönen Streckenführung durch den Taunus wirklich zu empfehlen.