In der finnischen Stadt Kotka, an der Ostküste des finnischen Meerbusens, 60 Grad nördlicher Breite, wird alljährlich zu den Meripäivät (so etwas wie die Kieler Woche ein paar Nummern kleiner) ein Lauf ausgetragen. Dabei ist vieles anders, als man es von Volksläufen in Deutschland kennt. Mit 20 € relativ teuer, aber dafür inzwischen perfekt organisiert. Dafür bekommt man ein T-Shirt, eine Live-Band im Stadion zur Unterhaltung, Sachpreise für die Gewinner, Strecken- und Zielverpflegung und eine Medaille. Dabei ist es Skandinavien üblich, dass die Medaille hochwertig geprägt ist, aber kein Halsband besitzt. Auch bekommt man sein T-Shirt mit der Startnummer, an der die Sicherheitsnadeln schon angebracht, komplett verpackt. In der finnischen Stadt Kotka, an der Ostküste des finnischen Meerbusens, 60 Grad nördlicher Breite, wird alljährlich zu den Meripäivät (so etwas wie die Kieler Woche ein paar Nummern kleiner) ein Lauf ausgetragen. Dabei ist vieles anders, als man es von Volksläufen in Deutschland kennt. Mit 20 € relativ teuer, aber dafür inzwischen perfekt organisiert. Dafür bekommt man ein T-Shirt, eine Live-Band im Stadion zur Unterhaltung, Sachpreise für die Gewinner, Strecken- und Zielverpflegung und eine Medaille. Dabei ist es Skandinavien üblich, dass die Medaille hochwertig geprägt ist, aber kein Halsband besitzt. Auch bekommt man sein T-Shirt mit der Startnummer, an der die Sicherheitsnadeln schon angebracht, komplett verpackt.

Start ist an einem Donnerstag um 13.00 Uhr. Die Strecke von ca. 14,7 km führt fast komplett auf asphaltierten Radwegen um eine Bucht herum, ist leicht profiliert und ist mit einem von Start bis zum Ziel durchgehenden weißen Strich markiert. Für die Streckenlänge sind 5 Getränkepunkte mit Wasser und Gatorade sicherlich ausreichend. Interessant ist die Wertung als auch die Zeitmessung. Gewertet werden HK Männer und Frauen in jeweils einer „Renn-„ und einer „Fitness-Klasse" (ähnlich wie bei Trias mit und ohne DTU Pass), sowie die über 50 und 60 jährigen. Die Zeitmessung erfolgt über eine neue RFID-Technologie bei der die Antenne über dem Start/Ziel angebracht ist und die RFID-Chips als Aufkleber auf den Startnummern angebracht sind.

Für mich war der Lauf ein Test, was die Achilles-Sehnen so aushalten und von daher war ich mit einer Zeit von 1:00:09 mehr als zufrieden. Der Sieger benötigte 50:27.

Wer also Ende Juli in Südfinnland unterwegs ist, sollte sich diesen Lauf im Kopf behalten.