Nach meinem ersten Weiltalwegmarathon 2007 hatte ich gestern erneut die Gelegenheit, die Reize des Hochtaunus Naturparks "Weiltalweg" läuferisch zu erleben. Gemeinsam mit einigen Comradesrunners vom "Team Germany 2011" ging es bei idealem Laufwetter auf den 42,195 km langen Kurs.

Wenn man sich das Höhenprofil des Landschaftsmarathons anschaut, glänzen einem die Augen. Auf dem Papier geht es - abgesehen von zwei "Ausreißern" - nur bergab. Erfahrene Weiltalwegläufer wissen aber von den vielen kleinen Rampen bei denen man das Tempo etwas anpassen sollte, damit am Ende des Laufes noch ausreichend Körner für eine ordentliche Endbeschleunigung übrig bleibt. Auch sollte Marathoni wissen, dass es einige unschöne Schotterpassagen auf der Strecke gibt, die Anlass für ein etwas vorsichtigeres Laufen geben. Gerade bei etwas steileren Bergabpassagen sollte man etwas aufpassen. Für einen Genussläufer wichtig: die tolle Landschaft!

Ich hatte mich für diesen Lauf nicht vorangemeldet, da ich den Anmeldeschluss am 05. April verpasste. Beim Blick auf die Starterliste sah ich aber sofort, dass eine Nachmeldung kein Problem sein würde. Von den zugelassenen 1400 Läufern auf der Marathonstrecke waren gerade mal 506 Startplätze im Vorfeld vergeben. Also auch hier beim heimischen Marathon gibt es einen erheblichen Läuferschwund. Der Veranstalter versucht dieses Manko mit den zusätzlich eingeführten Disziplinen Marathonstaffel und 22 km Lauf etwas abzufangen. Nach meinem ersten Weiltalwegmarathon 2007 hatte ich gestern erneut die Gelegenheit, die Reize des Hochtaunus Naturparks "Weiltal" läuferisch zu erleben. Gemeinsam mit einigen Comradesrunners vom "Team Germany 2011" ging es bei idealem Laufwetter auf den 42,195 km langen Kurs.

Wenn man sich das Höhenprofil des Landschaftsmarathons anschaut, glänzen einem die Augen. Auf dem Papier geht es - abgesehen von zwei "Ausreißern" - nur bergab. Erfahrene Weiltalwegläufer wissen aber von den vielen kleinen Rampen bei denen man das Tempo etwas anpassen sollte, damit am Ende des Laufes noch ausreichend Körner für eine ordentliche Endbeschleunigung übrig bleibt. Auch sollte Marathoni wissen, dass es einige unschöne Schotterpassagen auf der Strecke gibt, die Anlass für ein etwas vorsichtigeres Laufen geben. Gerade bei etwas steileren Bergabpassagen sollte man etwas aufpassen. Für einen Genussläufer wichtig: die tolle Landschaft!

Ich hatte mich für diesen Lauf nicht vorangemeldet, da ich den Anmeldeschluss am 05. April verpasste. Beim Blick auf die Starterliste sah ich aber sofort, dass eine Nachmeldung kein Problem sein würde. Von den zugelassenen 1400 Läufern auf der Marathonstrecke waren gerade mal 506 Startplätze im Vorfeld vergeben. Also auch hier beim heimischen Marathon gibt es einen erheblichen Läuferschwund. Der Veranstalter versucht dieses Manko mit den zusätzlich eingeführten Disziplinen Marathonstaffel und 22 km Lauf etwas abzufangen.

Für diesen Marathon hatte ich mir erneut keine ambitionierte Zeit vorgenommen. Durch den Bad Staffelstein Start letzte Woche wollte ich so zwischen 3:50 und 4:00 Stunden finishen. Anke und Jasmin, zwei Teilnehmerinnen unserer Comrades Gruppe, hatten das gleiche Ziel. Also wollten wir versuchen zusammen zu bleiben. Für uns war nur wichtig, einen kräftesparenden Trainingslauf unter Wettkampfbedingungen abzuliefern. Tempo 5:30 hieß das Zauberwort.

Wie so oft im Läuferleben bleiben viele Zeitwünsche unerfüllt. Nur diesmal war die Richtung eine andere. Statt unserer strengen Zeitvorgabe blieben unsere Uhren meistens schon bei 5:15 Min stehen als wir die KM-Markierungen passierten. Während Jasmin und Anke sich unaufhörlich über Gott und die Welt unterhielten, merkten sie das schnellere Tempo wohl nicht. Sie wurden nur ab und an etwas langsamer, als ich mich demonstrativ etwas zurückfallen ließ und einen auf Bremser versuchte. Kein Erfolg! Irgendwann hatte ich es dann aufgegeben und passte mich dem Tempo der beiden Mädels an. Mein Gott, hatten wir unseren Spaß beim Laufen. Unsere Beine spielten bis zum Ende gut mit und bescherten uns eine einheitliche 3:40:28 Endzeit.