Einen schnellen Zehner im Hochsommer gescheit hinzubekommen, gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken. Den Versuch dazu wage ich meist in Obertshausen/Hausen beim dortigen Volks-Waldlauf. In der Regel scheitert mein Vorhaben immer an den sommerlich heißen Temperaturen und an meinem zu diesem Zeitpunkt unzureichenden Trainingszustand. Auch in diesem Jahr war ich zusammen mit Robert in Hausen am Start. Das Wetter hatte heute tatsächlich mitgespielt - es war sonnig und mit etwa 18° C mehr als angenehm zu laufen. Zum Glück nicht zu heiß. Also eine Ausrede weniger... Einen schnellen Zehner im Hochsommer gescheit hinzubekommen, gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken. Den Versuch dazu wage ich meist in Obertshausen/Hausen beim dortigen Volks-Waldlauf. In der Regel scheitert mein Vorhaben immer an den sommerlich heißen Temperaturen und an meinem zu diesem Zeitpunkt unzureichenden Trainingszustand. Auch in diesem Jahr war ich zusammen mit Robert in Hausen am Start. Das Wetter hatte heute tatsächlich mitgespielt - es war sonnig und mit etwa 18° C mehr als angenehm zu laufen. Zum Glück nicht zu heiß. Also eine Ausrede weniger...

Die flache Laufstrecke ging auf zu meist gut befestigten Wegen zu 90% durch den geschützen Wald. So ab KM 3 begann das Überholen des hinteren Halbmarathon-Feldes. Der Halbmarathon startete 20 Minuten früher als der 10 km Lauf und verlief auf der gleichen Strecke. Ich empfand das Überholen nicht als hinderlich, sondern sah es eher als einen zusätzlichen Motivationsschub an. Das Rennen verlief für meinen derzeitigen Trainingsstand fast optimal und ich konnte mir auf der Schlussrunde durch das Hausener Waldstadion noch eine Zeit unter 40 Minuten erhoffen. Das klappte am Ende...wenn auch nur sehr knapp......denn mit handgestoppten, und auch durch den Zeitnehmer bestätigten Zeit von 39:59,9 Minuten schaffte ich mein Ziel. Die Zeit reichte mir für Platz 21 gesamt und für den 3. Platz in der M45 Altersklasse.

Robert war mit seiner Endzeit nicht ganz zufrieden. Mit 45:24,3 Minuten lag er etwas über seiner Vorstellung. Vielleicht waren das harte Intervalltraining am Mittwoch und der lange Lauf am Freitag doch etwas zuviel des Guten. Robert schaffte Platz 81 gesamt und den 10.Platz in seiner AK M50. Kopf hoch Robert, beim nächsten Versuch bist Du sicherlich ausgeruhter Smile.