... schnaufen jetzt seit bereits 11 Jahren in Folge landschaftsbegeisterte Marathonläufer. Mit diesem Slogan bewerben die Organisatoren den Hunsrück Marathon, der immer am letzten Wochenende des Monats August zum festen Bestandteil im Marathonkalender geworden ist. Bezeichnend für den Werbeslogan ist der überwiegende Teil der Marathonlaufstrecke - der Schinderhannes-Radweg von Emmelshausen nach Simmern. Noch vor wenigen Jahren diente diese Strecke als Linienverbindung der Hunsrückbahn, bevor sie nach Stillegung zu einem komfortablen Radweg umgebaut worden ist. ... schnaufen jetzt seit bereits 11 Jahren in Folge landschaftsbegeisterte Marathonläufer. Mit diesem Slogan bewerben die Organisatoren den Hunsrück Marathon, der immer am letzten Wochenende des Monats August zum festen Bestandteil im Marathonkalender geworden ist. Bezeichnend für den Werbeslogan ist der überwiegende Teil der Marathonlaufstrecke - der Schinderhannes-Radweg von Emmelshausen nach Simmern. Noch vor wenigen Jahren diente diese Strecke als Linienverbindung der Hunsrückbahn, bevor sie nach Stillegung zu einem komfortablen Radweg umgebaut worden ist.

Da ich zu einem Liebhaber von Landschaftsmarathons geworden bin, wollte ich in diesem Jahr die Gelegenheit für einen Start in Emmelshausen nutzen. Immerhin versprach die Laufstrecke nicht allzu schwierig zu werden. In der Ausschreibung las ich von einem Start/Ziel Gefälle von ca. 120 Metern. Die einzig ernst zu nehmende Steigung sollte uns Läufer schon nach etwa 5 km in Emmelshausen erwarten. Ansonsten war die Strecke gekennzeichnet von sehr sanften ... aber teils kilometerlangen Anstiegen und Gefällen. Dampflocktauglich halt! Das Sahnehäubchen waren die finalen 12 Kilometer des Kurses, denn von hier an konnte man es noch einmal richtig schön rollen lassen.

Nach einer Marathon Sommerpause wagte ich mich mit nur zwei langen Läufen in den Beinen an den Start bei diesem Marathonlauf. Meine Zeitvorgabe lag so zwischen 3:40 und gemütlichen 3:50 Std. Eigentlich wollte ich nur ohne größere Probleme durchkommen und den Lauf genießen. Das Vorhaben klappte auch bis km 30 ganz gut. Ich fühlte mich danach immer noch so fit, dass ich die Gunst der Stunde auf der flach abfallenden Strecke nutzte und eine straffere Endbeschleunigung eingelegt habe. 3:35:16 standen am Ende auf meiner Uhr.

Fazit:
Tolle Organisation, eine sehr schöne Laufstrecke ... bei einer Stunde Autofahrt einfach ein Marathon zum Wohlfühlen.

Mehr Infos zu der Veranstaltung unter http://www.hunsrueck-marathon.de/de/.