Eigentlich war ja für Sonntag Frühlingswetter vorausgesagt. Als ich aber kurz vor sieben aufstand war alles trüb und nass. Dafür erschien es mir relativ warm. Der Start war für 10 Uhr angesagt, Startnummernausgabe ab 8. Ca. 4000 Teilnehmer/Innen waren avisiert, mehr als bei vielen Stadtmarathons.

Punkt 10:00 Uhr startet die Elite und dann im Minuten-Abstand die weiteren Blöcke, nach erhoffter Zielzeit gestaffelt. Der Start birgt so seine Tücken. Ich war letztes Jahr aus dem Ironman-Training heraus, ohne spezielle Vorbereitung 1:38:47 Std. gelaufen. Dieses Jahr habe ich keine Langdistanz vor. Dafür bin ich neu in der M70, und habe mich speziell für die 21,1 km vorbereitet. Im Training bin ich locker 1:36 über 20 km gelaufen. Da müsste doch eine gute Platzierung drin sein! Eigentlich war ja für Sonntag Frühlingswetter vorausgesagt. Als ich aber kurz vor sieben aufstand war alles trüb und nass. Dafür erschien es mir relativ warm. Der Start war für 10 Uhr angesagt, Startnummernausgabe ab 8. Ca. 4000 Teilnehmer/Innen waren avisiert, mehr als bei vielen Stadtmarathons.

Punkt 10:00 Uhr startet die Elite und dann im Minuten-Abstand die weiteren Blöcke, nach erhoffter Zielzeit gestaffelt. Der Start birgt so seine Tücken. Ich war letztes Jahr aus dem Ironman-Training heraus, ohne spezielle Vorbereitung 1:38:47 Std. gelaufen. Dieses Jahr habe ich keine Langdistanz vor. Dafür bin ich neu in der M70, und habe mich speziell für die 21,1 km vorbereitet. Im Training bin ich locker 1:36 über 20 km gelaufen. Da müsste doch eine gute Platzierung drin sein!

Ich wollte also die Vorjahreszeit toppen. Das trübe, trockene und nicht zu warme Wetter lieferte die besten Voraussetzungen dafür. Zudem war es noch windstill.

Anfangs ging alles gut. Aber dann merkte ich, dass ich Mühe hatte die geplanten 4:40 Min. / km  zu halten. Es lief nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Offensichtlich hatte ich doch in der letzten Woche etwas überzogen. Ich war müde. Als mich der 1:39 Zugläufer überholte, versuchte ich krampfhaft dran zu bleiben, musste ihn aber Meter um Meter ziehen lassen.

Schließlich laufe ich nach 1:41:39 Std. über die Zielmatte. Ich bin zwar nicht zufrieden mit der Zeit, dafür aber fertig. Mehr war heute nicht drin! Zum Vergleich: Der Sieger Youne Ammouta, LG Eintracht Frankfurt, schwebte mit neuem Streckenrekord nach 1:07:08 Std. ein.

Fazit: Ideales Läuferwetter, gut organisierter Wettkampf. Alleine für die Siegerehrung sollte man sich was einfallen lassen. Der Ort ist ungemütlich, und die letzten Urkunden und Preise (Schülerinnen A und B) wurden praktisch in der leeren Eingangshalle zwischen den aufräumenden Ausstellern vergeben.

Ach ja, zum Altersklassensieg hat meine Zeit noch gereicht.Das tröstet etwas.

Unsere Platzierungen:
Platz    Pl.AK Startnr. Name                              AK     Netto
103     14          306      Giels, Gernot (DEU)     45     01:24:00
794     64        4199      John, Rainer (DEU)      50     01:39:04
818     67        3089      Usselmann, Manfred    50     01:39:24
975     1          2463      Strott, Jürgen (DEU)     70     01:41:39

Alle Ergebnisse
Ausführlicher Bericht: fr-ironblog