Es scheint ungeschriebenes Gesetz zu sein und trotzt auch allen meteorologischen Vorhersagen. Am Tag des Mainz Marathons ist es typischerweise sonnig und über 20 Grad warm, so auch dieses Jahr. Was aber in Mainz wirklich gut, besser als allen anderen mir bekannten Marathons, funktioniert ist die Umschreibung einer Startnummer. Ich hatte meine über das Startnummern-Forum bezogen und die Umschreibung vor Ort hat vielleicht 5-10 Minuten in Anspruch genommen.
Was die Kilometer-Markierungen angeht, muss aber wohl ein Narr unterwegs gewesen sein. Und das bei einer deutschen Meisterschaft. Mit Gernot sind wir so unterschiedliche km-Zeiten gelaufen, dass es gar nicht stimmen konnte. Den ersten in 4:00, der zweite 4:08, der dritte in 4:45. Die Extra-Schleife, die eigentlich erst auf der zweiten Runde dran ist, wurde in die erste verlegt. Somit konnten wir dann aber auf der zweiten Runde den km 30 in 3:37! laufen.
Wie lang die Marathonstrecke (oder auch der HM) war, spielte bei einer Zeit von 2:58 nicht die große Rolle. Wer sonst noch mitlief? Michael Küpper ging über die HM-Distanz, Frank W. erreichte trotz der Hitze eine sehr gute 2:47.