Nachdem Jürgen schon ausführlich berichtet hat, hier noch mein Bericht, wie es mir ergangen ist.

Der Moret-Triathlon wurde dieses Jahr zum 25. Mal ausgetragen und nachdem ich in 2006 bereits einmal teilgenommen hatte, war ich diesmal zum zweiten Mal dabei. Beim Morettriathlon handelt es sich um einen schönen Mitteldistanztriathlon mit 2000 m Schwimmen in der Prinz-von-Hessen Grube, einer 84 km langen Radstrecke durch den vorderen Odenwald mit 1000 Höhenmetern und einer 20,5 km Laufstrecke rund um Münster-Altheim. Leider ließ meine Vorbereitung diese Jahr sehr zu wünschen, insbesondere war ich kaum zu Radfahren gekommen und so bin ich schon mit ziemlich geringen Erwartungen angetreten.

Nachdem Jürgen schon ausführlich berichtet hat, hier noch mein Bericht, wie es mir ergangen ist.

Der Moret-Triathlon wurde dieses Jahr zum 25. Mal ausgetragen und nachdem ich in 2006 bereits einmal teilgenommen hatte, war ich diesmal zum zweiten Mal dabei. Beim Morettriathlon handelt es sich um einen schönen Mitteldistanztriathlon mit 2000 m Schwimmen in der Prinz-von-Hessen Grube, einer 84 km langen Radstrecke durch den vorderen Odenwald mit 1000 Höhenmetern und einer 20,5 km Laufstrecke rund um Münster-Altheim. Leider ließ meine Vorbereitung diese Jahr sehr zu wünschen, insbesondere war ich kaum zu Radfahren gekommen und so bin ich schon mit ziemlich geringen Erwartungen angetreten.

Das Schwimmen ging noch recht gut und meine Zeit entsprach in etwa der von vor drei Jahren. Aber auf der Radstrecke zeigte sich dann, dass fehlendes Radtraining auf so einer hügeligen Strecke doch tödlich ist. Auf flachen Abschnitten ging es noch recht gut und hat auch Spaß gemacht, aber sobald es bergauf ging, war nichts drin. Die ungewohnte Belastung der Beinmuskulatur rächte sich dann auch gleich auf der Laufstrecke. Bereits nach einem km musste ich wegen massiver Krämpfe eine Gehpause einlegen, was sich bei km 2 wiederholte. Es schien völlig aussichtslos, den Lauf durchzustehen und ich sah mich schon unter der Rubrik DNF landen. Aber irgendwie beruhigte es sich dann wieder doch wieder etwas und ich konnte einige km mit Julia Hild mitlaufen, die eine Runde Vorsprung hatte und als zweitschnellste Frau finishte. Nach der zweiten Runde musste ich noch mal eine krampfbedingte Gehpause einlegen, aber ich gelangte dann letztendlich, auch dank der Anfeuerungen von Konni, Thorsten, Patricia und Frank, die als Zuschauer gekommen waren, doch noch ins Ziel.

Insgesamt war ich über eine halbe Stunde langsamer als bei meiner Teilnahme in 2006 und auch da war ich auch schon nicht sehr zufrieden gewesen mit meiner Leistung. Aber ich habe mich diesmal sehr darüber gefreut, dass ich unter den gegebenen Umständen überhaupt durchgekommen bin, was immerhin 39 Startern nicht gelungen war.

Besonders erwähnenswerte Leistungen von Bekannten waren neben dem bereits erwähnten 2. Platz bei den Damen von Julia Hild der 1. Platz in der M45 von Thomas Maith vom MTV-Kronberg (4. Gesamt und fast 20 Min. Vorsprung vor dem Zweitplazierten in der AK) und der 1. Platz in der M65 von Jürgen Strott von der Eintracht Frankfurt, der der zweitälteste Finisher war und eine Viertelstunde vor mir ins Ziel kam!

Zum Abschluss gab es noch einen schönen Ausklang mit Essen, Trinken und Musik von der Bee Flat Band. Gefeiert wurde wohl noch bis weit nach Mitternacht, wobei ich mich allerdings schon früher auf den Nachhauseweg gemacht habe...

{jumi components/com_endurancelog_competition/competition_reports.php}{/jumi}

 

{jumi components/com_endurancelog_competition/competition_reports.php}{/jumi}