img703Am 16.08.2009 gingen beim Ironman 70.3 (1,2 / 56 / 13,1 stat.mi - 1,9 / 90 / 21,1 km) in Wiesbaden auch drei Mitglieder von Abgehts 09 an den Start und bildeten die 3. Staffel von dbAusdauer. Mit den übrigen Startern hatten wir uns um 7:30 verabredet, um in Ruhe noch ein paar Fotos machen zu können etc., auch wenn der Staffelstart erst um 9:00 war. Allerdings waren wir dann die einzige Staffel, die schon so früh vollzählig vor Ort war, war jedoch den Vorteil hatte, dass wir uns in Ruhe mit den Örtlichkeiten vertraut machen und die Sache ganz in Ruhe angehen konnten. Aber lassen wir doch die Beteiligten mal selber berichten:



img703Am 16.08.2009 gingen beim Ironman 70.3 (1,2 / 56 / 13,1 stat.mi - 1,9 / 90 / 21,1 km) in Wiesbaden auch drei Mitglieder von Abgehts 09 an den Start und bildeten die 3. Staffel von dbAusdauer. Mit den übrigen Startern hatten wir uns um 7:30 verabredet, um in Ruhe noch ein paar Fotos machen zu können etc., auch wenn der Staffelstart erst um 9:00 war. Allerdings waren wir dann die einzige Staffel, die schon so früh vollzählig vor Ort war, war jedoch den Vorteil hatte, dass wir uns in Ruhe mit den Örtlichkeiten vertraut machen und die Sache ganz in Ruhe angehen konnten. Aber lassen wir doch die Beteiligten mal selber berichten:

Mannis Schwimmwettkampf

Die Schwimmstrecke im Schiersteiner Hafen war mir zugedacht. Stefan versuchte zwar noch im Vorfeld redlich, mir doch die Radstrecke anzudienen, aber da ich eigentlich in intensiver Marathonvorbereitung sein sollte, hatte ich das Radel nach Roth nicht mehr angerüht und war da nicht zugänglich. Zumal ich vor Roth auch fast kaum zum Radtraining gekommen war, so dass die anspruchsvolle Radstrecke mit Sicherheit nichts für mich war. Nicht dass ich fürs Schwimmen mehr trainiert hätte, aber Schwimmen kann man ja immer, dachte ich mir und die Schwimmstrecke ist ja auch im Gegensatz zu Rad- und Laufstrecke garantiert flach. Mein mir realistisch erscheinender Plan war, locker unter 35 Min zu schwimmen. Da ja anschliessend keine sportlichen Leistungen mehr von mir erwartet wurden, konnte ich ja alles geben. Leider sollte das dann doch nicht sehr viel sein, wie sich hinter rausstellte. Schwimmtraining scheint doch auch seine Berechtigung zu haben.

Zunächst hiess es aber, die Schwimmbrille dicht zu bekommen. Damit kämpfe ich meistens (ob ich mir mal eine neue leisten soll? ;-) ) und dank Wasserstart hatte ich gute fünf Minuten dazu und nach einem guten Dutzend mal Auf- und Absetzen blieb sie dann dicht. Dann ging es auch schon los. Ich hatte mich weit vorne eingereiht, ich wollte ja alles geben. Eigentlich habe ich aber mehr bekommen: Reichlich Tritte und Schläge der Wettstreiter. Es war doch recht voll. Aber unverdrossen habe ich mitgehalten und am Anfang war ich wohl auch relativ schnell. Die Wassertemperatur von über 23 ° sorgte dafür, dass einem im Neo ordentlich warm wurde, aber es liess sich so gerade noch aushalten. Sehr bald liessen dann doch wohl auch meine Kräfte nach, auch wenn ich mich redlich um zügiges Vorwärtskommen bemühte. Der Weg bis zum Wendepunkt wollte kein Ende nehmen. Irgendwann kam er dann doch, wobei ich dann bei der Wende etwas die Orientierung verloren haben muss. Ich schwamm an irgendwelchen Segelbooten o.ä. vorbei, die restlichen Schwimmer ein gutes Stück weg in der Nähe der Bojen in der Mitte des Hafenbeckens. Die grobe Richtung war aber dieselbe und nachdem mehrere Versuche, der Meute näher zu kommen, fehlschlugen, hatte ich mich entschieden, einfach das Ziel anzupeilen und mich nicht mehr weiter um die restlichen Schwimmer zu scheren. Leider fehlte mir dadurch auch ein Zugschwimmer, der mir Wasserschatten geben konnte. Irgendwann kam dann auch das Ziel in Sicht, aber die Schwimmstrecke war mir ungefähr so lang vorgekommen, wie die in Roth. Ich nehme auch an, dass die sich in Wiesbaden völlig vermessen haben, dann wie sonst kann es sein, dass ich dort bei vollem Einsatz fast 38 Min. gebraucht habe, während es in Roth bei der doppelten Strecke, wo ich ob des noch nachfolgenden Hauptganges betont locker geschwommen bin, nur 1:11 waren.  Ich war jedenfalls etwas enttäuscht ob der unerwartet schlechten Zeit. Auch fühlte ich mich dann auch etwas unausgelastet und hätte mich am liebsten doch noch aufs Rad gesetzt. Stattdessen sind Frank und ich Bus gefahren und haben uns in Richtung Kurhaus aufgemacht, wo der Radlaufwechsel und auch der Zielbereich war. Erfreulich war, dass das Büfett schon aufgebaut war und da mein Part ja erledigt war, konnte ich gleich ausgiebig zuschlagen. Auch Frank hatte wohl eine Vorahnung, was noch auf ihn zukommen sollte und stärkte sich schon mal, während Stefan ja schon ein Weilchen auf dem Rad unterwegs war. Aber da lasse ich ihn mal selber zu Worte kommen....

Stefans Radrennen

O je, das Streckenprofil ist schon unglaublich. Trifft eher auf eine Alpenüberquerung zu, als auf eine Wettkampfrunde beim Ironman 70.3. Okay, als treibende Kraft diese Staffel zusammenzukriegen, habe ich dann doch den Löwenanteil (zeitlich gesehen) übernommen müssen ;-) .

Nach Roth war die Luft für dieses Jahr quasi schon raus. Das Training war weder vor nach nach Roth optimal.

Zum Einchecken wollte ich mir mein Rad zumindest noch mal ansehen. Technisch alles i.o. Dann am Freitag eine letzte kurze Probefahrt, 11km mit 160 Höhenmeter. Alles klar, am Samstag wird es ähnlich kommen. Beine sind soweit i.o., alles kann losgehen.

Am Samstag fuhren Frank und ich zur Anmeldung und zum Check-in nach Wiesbaden. Wirwaren so zeitig dort, so dass wir die Streckeninfo bei derWettkampfbesprechung noch mitbekommen haben. Langsam kam ich zur ERkenntnis, dass ich die Strecke vielleicht doch vorher schon mal hätte abfahren sollen.

Am Schiersteiner Hafen war noch wenig Betrieb, so dass das Rad ohne Probleme eingecheckt werden konnte. Die IM-Kampfrichter waren nicht so richtig ernsthaft bei der Sache, so dass nach 30 Sekunden das Prozedere fast beendet wäre. Nur ein Foto vom Rad sollte noch geschossen werden. Wie sich herausstellte war das die Aktion gegen Raddiebstahl. Das führte nach dem Wettkampf zu unendlich langer Wartezeit.

Am Sonntag ging es in aller Herrgottsfrühe dann zum Start. Die Staffeln waren als letztes dran, so hatten wir reichlich Zeit die Vorbereitungen abzuschließen.

Aus besagtem Fototermin wurde leider nichts, trotzdem haben wir unsere anderen Mitstreiter noch gesehen und gesprochen.

Als die Startgruppen sich fertig gemacht haben, konnten wir auch schon Wettkampfatmoshäre schnuppern, in dem wir den Profis und anderen Athleten zugeschaut haben. Schon imposant, welche Dynamik da zu beobachten ist.

Dann kam nach langem Warten auch endlich unsere Gruppe dran. Schon gespannt wie ein Flitzebogen begann die Ausschau nach Manni. Endlich wurde er auch vom Sprecher angekündigt. WEnige Sekunden später war er bei uns am Rad.

Alles ging blitzschnell. Knieend habe ich Manni den Chip abgenommen und diesen bei mir am Bein festgeklippt. Dann habe ich auch schon mein Rad gegriffen und bin zur Startlinie gerannt.

Dort war es ganz schön eng, einige hatten mit den Klickies Balanceprobleme aufs Rad aufzusteigen.

Nach der ersten Linkskurve habe ich Fahrt aufgenommen.

Es ging Richtung Walluf und Eltville, schön flach, ideal zum Einrollen. Gleich hat sich auch ein IM-Kampfrichter an unsere Fersen geheftet, der aber nicht so richtig eingreifen wollte. Ich habe ihn dann gleich mal gefragt, ober er den links vor mir fahrenden Athleten nach 45 Sekunden nicht mal bitten möchte, die Überholspur zu räumen. Ich hatte den Eindruck ich stoße auf taube Ohren, gemacht hat der Kerl nichts.

Nach der Ortsdurchfahrt Eltville führte uns der Weg jetzt schön langsam Richtung Kiedrich. Da wurde es am Ortsausgang dann auch schon steil. Hier steht das 10km-Schild. Durchschnitt liegt bei knapp 29km/h, 125 HM geschafft. Den Weg kannte ich bisher von der Riesling-RTF nur aus der Gegenrichtung. Da ging es mit 70 Sachen hinunter nach Eltville.

Der Tacho pendelt sich jetzt bei 10 bis 12 km/h ein, der Puls ist konstant bei ca. 155 Schlägen pro Minute. Endlich nach weiteren 300 HM und durschnittlich 6,5 % Steigung ist die Spitze des ersten Anstiegs erreicht. An der Bottlestation gibt es keine Bottles mehr, die anderen  Startgruppen haben für die Vernichtung der Vorräte gesorgt. Hier oben gibt es ein paar Zuschauer, etwas enttäuschend, ich hätte mehr Betrieb erwartet.

Es geht hinunter ins Wispertal. Durchschnittlich zeigt derTacho 45 km/h an. Hier ist die Straße recht gut, so dass ohne Gefahr die Abfahrt bewältigen konnte. Im Wispertal gehts leicht aufwärts, ich kann noch einige Leute überholen, habe gerade von der Abfahrt noch richtig zug in den Beinen. Am Abzweig nach Springen und Kemel gehts dann links hoch und zwar richtig steil hoch. Hier kommt auch wieder ein Horde IM-Kampfrichter vorbei. Eingreifen tun sie wieder nicht, fahren nur ein wenig spazieren.

In Springen gibt es endlich Verpflegung. Bin zwischenzeitlich blank. Ich greife mir zwei Flaschen, Gel und Riegel. Nochmal wird es richtig steil, dann wechselt es sich ab. Mal hoch, mal runter. Wieder sind 300 HM geschafft. Nach Kemel gehts es unterbrochen von einem kleinen Anstieg bei Laufenselden nur bergab. Die Straße ist hier richtig schlecht. Ich greife den Lenker lieber unten und halte mich gut fest. Ab und zu sitzt ein Helfer gelangweilt am Straßenrand auf einem Stuhl und winkt lustlos mit einer Fahne. Die letzte Kurve vor der B54 ist meiner Ansicht nach miserabel gesichtert. Kein Einweiser, kein Schild. Recht spät erkenne ich die Gefahr, die in dieser  Linkskurve liegt. Gerade noch bekomme ich mein Rad rum um diese Ecke.

Nach kurzer Fahrt auf der breiten B54 (Aarstraße) gehts auch schon wieder weg von dieser Straße links Richtung Breithardt zur zweiten Verpflegungsstelle. Wieder das bekannte Prozedere, zwei Flaschen, Wasser und Iso und diesmal zwei Gels. Die Riegel bekomme ich eh nicht runter, viel zu zäh. Die Beine sind müde, aber der nächste Anstieg am Ort wartet schon. Jetzt sind es schon 51 km und knapp 900 HM. Die Sonne brutzelt auch ganz schön, bin froh, das auf dem Rad Fahrtwind für die Kühlung sorgt.

Der nächste Abschnitt bis Strinz-Margarethä ist schnell erledigt. Es geht eigentlich nur bergab und leicht berghoch, nicht schwierig. An der 3. Verpflegungsstelle greife ich nochmals zum Proviant. Hinter dieser kleinen Ortschaft gehts nur noch nach oben, aber richtig gemütlich.

In Nieder-Libbach ist auch wieder etwas los. Triaräder hängen am Ortsschild, es gibt richtig Party.  Nach Ober-Libbach folgt dann der Hammer. Die berüchtigte letzte Rampe vor der B417 ist wirklich sehr steil. Einige versprengte Zuschauer gibt es auch noch hier. Etwas enttäuschend ist der Zuschauerzuspruch schon. Verwundert sehe ich viele, die ihr Rad hier lieber schieben. Aber einmal aus dem Schwung, bleibt nichts mehr übrig.

Das Schwerste ist jetzt endlich geschafft. Wie in der Wettkampfbesprechung angekündigt git es hier wirklich kräftig Wind. Die Straße ist breit, es geht tendenziell bergab, trotzdem stört ein kleiner Anstieg immer wieder.

Bei der Platte steht das Schild 500 Meter über Normal Null. Jetzt gehts nur noch mit Vollspeed runter nach Wiesbaden. Der Tacho zeigt über 70 km/h an. Das macht Spaß.

In Wiesbaden sind es nur ein paar Kurven, dann bin ich schon in der Nähe vom Kurpark. An der breiten Zufahrt entdecke ich schon meine Leute. Gleich darauf befreie ich mich von den Schuhen für einen schnellen Abstieg, ich Trottelgesicht.

Das Rad wird mir aus der Hand gerissen, gerade kann ich noch meine Uhr sichern, dann rechts rum, noch muss ich 20 Meter laufen, dann bin ich bei Frank. Der gestikuliert, hat mich wohl nicht sofort gesehen. Schnell Chip ab, Startnummer ab, und Frank kann marschieren.

Die Uhr zeigt keine 90 km und auch nur knapp 1400 HM. Trotzdem: eine harte Tour, teilweise wirklich schöne Landschaft.

So, jetze stehe ich hier ohne Schuhe (Trottel), ohne meine Klamotten und weiß nicht wohin. Keine Helfer, ich irre rum und im langen Bogen bewege ich mich zur Verpflegungsstelle und hole mir erstmal was kaltes zu trinken. Schnell sind zwei kleine Flaschen geleert und ein Bier habe ich auch schon. Endlich holt mich Manni ab. Damit ist jetzt offiziell mein Rennen erstmal geschafft. Bis auf die Tortur beim Radabholen. Grausame Orga!!!


Der Halbmarathon von
Frank

Den Laufpart für die Ironman 70.3 Staffel hatte ich mir bei der Anmeldung schnell abgegriffen. Stefan und Manni hätten es zwar viel lieber gesehen dass ich den Schwimmpart übernehme, aber da hätten die Beiden wohl an diesem Tag eine ruhige Kugel schieben können. Nie und nimmer wäre ich innerhalb des Zeitlimits aus dem Wasser heraus gekrochen. Tongue out

Das Laufen stellte sich aber im Nachhinein als ein denkbar undankbarer Job heraus. Früh aufstehen und gemeinsam mit dem Rest der Staffel zwecks Fototermin und Anfeuern anreisen. Dabei habe ich glatt das frühstücken vergessen. Na das konnte ja noch heiter werden. Und diese für mich furchtbare Hitze.....

Manni durfte als Erster ran. Nach knapp 38 Minuten kam er vom Schwimmen zurück zum Radstand und übergab dem Stefan das Staffelholz. Ratzfatz war Stefan auf der Strecke und Manni konnte erst einmal etwas durchatmen. Schnell die Sachen gepackt und abgings mit dem letzten Shuttlebus zurück zum Parkplatz des Realmarktes in Schierstein wo unser Auto parkte. Oups, jetzt hatten wir einen Fehler in unserer Tagesplanung entdeckt. Es fuhr noch kein Shuttlebus zum Kurhaus nach Wiesbaden hinein. Dazu war es noch zu früh. Der Busfahrer des Shuttles mit dem wir gerade gekommen waren, wartete jedoch geduldig auf uns und brachte uns dann zum Wiesbadener Bahnhof. Den Rest zum Kurhaus liefen wir zu Fuß.

Im abgesperrten Partybereich des Events trafen wir ein paar Leute unserer Partnerstaffeln von db Ausdauer. Jetzt wurde erst einmal gemeinsam gefrühstückt und sich für den bevorstehenden Halbmarathon gestärkt. Für mich gab es Lasagne und Cola, gefolgt von Kaffee und Kuchen. Natürlich alles nur in geringem Maße, denn ich wollte mit dem Essen nicht übertreiben. Kurz vor 13:00 Uhr verabschiedete ich Manni, der sich mit Lisa und Konni treffen wollte. Beide Mädels waren gerade mit dem Fahrrad in Wiesbaden eingetrudelt. Ich steuerte anschließend den Wechselbereich 2 an.

Pralle Sonne mit ca. 35°, kein Schatten, keine Getränke und keine Infos wann ich Stefan im Wechselbereich erwarten durfte. Einzig zwei Dixis standen in der Wechselzone rum, aber ich war froh nur einmal dort hinein zu müssen......wie eine Sauna waren die. Fast 45 Minuten lang hat die Warterei gedauert. Unser Ralf,  der an diesem Tag ein "Maximalpulsvermeider" war, hatte glücklicherweise eine etwas kürzere Wartezeit und auch meine beiden db-Ausdauer Mitstreiter durften vor mir auf die Laufstrecke. Ich beneidete sie wirklich. Dann auch endlich kam Stefan herangerauscht. Er kündigte seine Wettkampfzeit im Vorfeld genauso an, aber er hätte ja auch deutlich früher kommen können. Ich war froh, dass es auch für mich jetzt auch endlich ernst wurde.

Sofort spurtete ich los. In meinen Ohren klangen Stefans und Mannis Worte. "Hau richtig rein" haben die mir vorher eingetrichtert. Ja es ging erst mal richtig ab....vorbei an den vielen Zuschauern....und hinein in Wiesbadener Kurpark. Hey, hier war die Stimmung echt prima. Nach einem Kilometer verspürte ich das erste mal die langsam zunehmende Steigung. 50 Höhenmeter waren pro Runde nötig, um sie einmal zu durchlaufen. Im Kurpark gab es nur begrenzt Schatten....oder ich verspürte ihn einfach nicht. Jedenfalls gegen Ende der ersten Runde war ich schon ziemlich platt. Jetzt wurden die Zeiten deutlich langsamer. Mein Kopf war durch die Anstrengungen völlig überhitzt. Das Atmen wurde spürbar schwerer. Von nun an nahm ich jegliche Art von Kühlung an....Eiswürfel...Wasserschwämme und in den beiden letzten Runden sogar eine Volldusche. Das alles half jedoch nicht mehr, mein eigentlich geplantes Renntempo einzuhalten. Statt eine 1:30 wurde eine 1:40:13 am Ende für mich gestoppt. Zuerst etwas enttäuscht, später dann doch recht zufrieden, konnte ich doch fast 40 Plätze in der Staffelwertung gutmachen. In der dritten Runde traf ich kurz den Ralf. Auch ihm sah man deutlich die Strapazen des Halbmarathons an. So wie ich war er am Ende mit seiner Leistung bei diesen schwierigen Bedingungen zufrieden.

Nach dem Wettkampf trafen wir uns alle nochmal im Ironman 70.3 Partybereich. Jetzt konnte auch ich das kühle Freibier genießen und eine größere Portion Nudeln mit Kuchen verdrücken. Verdient haben wir uns das alle sicherlich redlich. Cool

Eine größere Ausdauerleistung musste dann noch beim Auschecken des Rades erbracht werden, so dass, auch wenn es nur ein halber Ironman war, doch der ganze Tag draufgegangen ist. :-) 

Ergebnisse von Abgehts09 Teilnehmern:
Manfred  1,9 km Schwimmen in 37:47 Min
Stefan  90 km Radfahren in 3:23:10 Std.
Frank  21,1 km Laufen in 1:40:13 Std.
Gesamtzeit: 5:44:30 Std, Platz 30 von 135 Männerstaffeln

Ralf 21,1 km Laufen in 1:49:32

Fotoalbum vom Wettkampf