Der Triathlon in Offenburg fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Am Samstag gab es zunächst den World Supersprint 2010 mit rund 100 Athleten aus der Bundesliga und eine Sprintdistanz für Normalsterbliche. Es zeigte sich schon hier, daß die Organisation durch Jörg Scheiderbauer und die finanzielle Unterstützung durch die Firma Hansgrohe hervorragend war. Start, Wechselzonen, Bikepark, Ziel war sehr dicht zusammen und sowohl für die Athleten und die Zuschauer sehr angenehm. Eine tolle Unterstützung war somit garantiert. Für den Sonntag stand eine M- und S- Distanz auf dem Plan. Wir waren als Staffel in der M-Distanz gemeldet. Der Triathlon in Offenburg fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Am Samstag gab es zunächst den World Supersprint 2010 mit rund 100 Athleten aus der Bundesliga und eine Sprintdistanz für Normalsterbliche. Es zeigte sich schon hier, daß die Organisation durch Jörg Scheiderbauer und die finanzielle Unterstützung durch die Firma Hansgrohe hervorragend war. Start, Wechselzonen, Bikepark, Ziel war sehr dicht zusammen und sowohl für die Athleten und die Zuschauer sehr angenehm. Eine tolle Unterstützung war somit garantiert. Für den Sonntag stand eine M- und S- Distanz auf dem Plan. Wir waren als Staffel in der M-Distanz gemeldet.

Die Wecker klingelt Sonntag also um 5:45Uhr (ganz toll an einem Sonntag), da wir zwischen 6und 7Uhr das Bike einchecken müssen. Danach findet gleich die Wettkampfbesprechung am Schwimmstart statt. Um 8Uhr soll es dann mit einem Landstart losgehen. Alle Athleten, auch Christine als unsere Schwimmerin, ohne Neo, da das Wasser mit 23,5°C zu warm ist. Es passiert aber erst mal nichts. Die Polizei hat die Radstrecke nicht freigegeben. Nach 5 Minuten kommt die Information, daß es sich nur noch um wenige Minuten handeln könne. Die meisten Schwimmer stehen schon bibbernd am Ufer, weil ein recht scharfer Wind vom Gifizsee bläst und die Startzone auch noch im Schatten liegt.

ChristineUm 8:37Uhr fällt dann endlich der Hammer und es geht los. Das Feld ist überschaubar und es gibt nicht zu viel Gedrängel. Christine schlägt sich gut und kommt nach 45:46 Minuten aus dem Wasser. Das ist 4 Minuten schneller als letztes Jahr in Wiesbaden und gut in unserem Plan.



Der Wechsel klappt superoffem10snr104j und Peter ist recht flott weg. Er will auf jeden Fall einen Schnitt über 30km/h hinlegen. Nach 45 Kilometer kommt er pünktlich zum Wendepunkt und wir liegen irgendwo so um Platz 5 bei den Staffeln und in der Mixwertung auf Platz 1 oder 2. Hoffentlich geht die 2. Runde bei den doch deutlich gestiegenen Temperaturen noch genauso gut. So kurz nach 12Uhr müßte Peter dann in der Wechselzone eintreffen. Um 12Uhr sind erst 3 Staffeln weg und ich stehe nervös in der Wechselzone. Nach 2:45:24 kommt Peter angerauscht. Es sind nur 5 Staffeln vor uns und noch hat keine andere Mixstaffel gewechselt.





Hoffentlich haben die keinen starken Läufer. Christine ist präpariert, mir meinen Vorsprung nach der ersten Runde von 5 Kilometer zu sagen. Ich laufe optimistisch mit einem Pace von 4:40min/km los, merke aber schnell, daß die Beine vom Urlaub in den Bergen noch schwer sind. Ich muß recht zügig etwas Tempo raus nehmen. Das Ziel von unter 1:40Std. sollte aber möglich sein. Außerdem liegen wir vorne und das Treppchen muß klappen. Das ist genug Motivation. Christine ruft mir zu 3 Minuten Vorsprung beim Wechsel, aber der ist schnell. Also dran bleiben und kämpfen. Kurze Zeit später ist der erste Kampf verloren. Der Läufer aus der späteren Siegerstaffel zieht vorbei und ist mindestens 30s pro Kilometer schneller als ich. Keine Chance dran zu bleiben. Zweihundert Meter vor mir sehe ich einen anderen Staffelläufer, der etwas vor mir gestartet ist. Mein nächstes Ziel ist in Sicht. Ich schaffe es noch in der 2. Runde unseren 6. Platz wieder herzustellen. In der 3. Runde bin ich nur noch am kämpfen. An einem leichten Berg breche ich völlig ein und habe das Gefühl zu schleichen.offem10snr104g Die 4. Runde geht zum Glück wieder besser und auf dem letzten 1,5 Kilometer renne ich noch einmal was geht. Die 1:40Std. müssen her. Kurz vor dem Ziel warten Christine und Peter für den gemeinsamen Zieleinlauf. Nur gut, daß ich keinen Zielsprint hinlegen muß. Die Beine sind völlig platt, aber die Uhr bleibt bei 1:39:50 Laufzeit stehen. Wir haben es geschafft. Am Ende haben wir eine Gesamtzeit von 5:16Std., den 2. Platz bei den Mixstaffeln und den 6. über alle Staffeln. Vor der Siegerehrung gehe ich noch nobel im Hansgrohe-Truck duschen. Endlich eine saubere und wohltemperierte Dusche. Tolle Einrichtung dieser Truck. Der Preis für den zweiten Platz kann sich sehen lassen. Wir bekommen jeder einen Hansgrohe-Duschkopf, und zusammen ein 5l Faß Bier und eine Flasche Sekt.
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