Ich wollte eigentlich immer mal einen etwas längeren Mountain-Bike-Duathlon als in Lorsbach mitmachen.

Da habe ich beim Kinzigtal-Triathlon einen Flyer vom Spessart-Therme Duathlon gesehen und der hat mich neugierig gemacht.

6,5 KM Lauf 29 KM Mountain-Bike Profiliert 6,5 KM Lauf.

Also habe ich mich auch gleich angemeldet.

Ich wollte eigentlich immer mal einen etwas längeren Mountain-Bike-Duathlon als in Lorsbach mitmachen.

Da habe ich beim Kinzigtal-Triathlon einen Flyer vom Spessart-Therme Duathlon gesehen und der hat mich neugierig gemacht.

6,5 KM Lauf 29 KM Mountain-Bike Profiliert 6,5 KM Lauf.

Also habe ich mich auch gleich angemeldet.

Natürlich hatte ich Uelversheim vergessen, wo ich ja meiner Arque-Mannschaft auch zugesagt habe.

Also ging es am Samstag Nachmittag zuerst nach Uelversheim, wo wir den Lauf in guten 2h 52 absolviert haben. War völlig ok, hat Spaß gemacht, aber die Beteiligung wird immer dünner. Es waren nur 11 Teams am Start d.h. 44 Läufer. Ein Team vom Tus Hornau war auch dabei, aber die Stimmung wie früher war nicht da.

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Dann hieß es am nächsten Morgen um 6 Uhr aufstehen und um 7 Uhr losfahren, um 9 Uhr war der Start und 1 h Fahrzeit bis Bad Soden-Salmünster.

Morgens früh und schon die ganze Nacht Dauerregen. Das wird ja was geben.

Mitten im Zentrum neben der Spessart-Therme war Start-Ziel und Wechselzone.

Alles leicht zu finden und gut organisiert. Nur die Fahrräder waren entgegen der Ankündigung nicht bewacht, es gab auch keine Kontrollen der Helme etc.

Dann ging es los, im Dauerregen 6,5 KM laufen, flache Strecke, nur eine kleine Steigung am Anfang. In der Wechselzone auf der völlig durchnässten Wiese natürlich nicht gerade angenehm. Die Klamotten waren ohnehin alle durchnass und dann aufs Fahrrad. Ich hatte noch eine Regenjacke mitgenommen und das war auch gut so. Fahrradbrille konnte man vergessen.

Und jetzt kam der Hammer, denn die Radstrecke war total aufgeweicht, nur Wald und Wiesenwege. Die Steigungen waren bei weitem nicht so steil, wie bei uns im Taunus, aber der Untergrund war so weich, dass die Räder tief eingesunken sind und man kam nur mit großer Kraftanstrengung vorwärts.

Es gab ca. 3 Passagen, die waren sehr schmal, tief, steil, mit vielen glitschigen Wurzeln und Spitzkehren versehen, so dass hier mein ganzes fahrerisches Können abverlangt wurde, um herunterzufahren..

Eine Stelle war unpassierbar, hier haben die Streckenposten schon gesagt absteigen und schieben. Während der Fahrt hat man nur einen Gedanken: hoffentlich hält das Schaltwerk. Die Ritzel waren völlig verdreckt und das Schleifen der Scheibenbremsen war sehr oft zu hören.

Bei trockener Witterung ist es sicherlich eine problemlose sehr schöne Mountain-Bike Strecke, aber hierbei war es eine Herausforderung. Allerdings wurde auch am Start mehrmals durchgesagt, dass die Radstrecke sehr aufgeweicht sei.

Also nun nochmals zur Wechselzone und die Laufschuhe an. Alle haben wie die Schweine ausgesehen, von oben bis unten voller Schlamm.

Die 6,5 KM runtergelaufen und dann war es vorbei.

Dann erst mal duschen, der Duschraum war übersäht mit Waldboden, dann 2 Stück Kuchen u. Kaffee, Fahrrad abspritzen, T-Shirt abholen und zurück nach Kelkheim.

Für mich hat sich der Ausflug in den Spessart gelohnt.

 

Lothar_F