Ich war am Wochenende auf einem richtig coolen Event. Der Uwe ((aka Alpha-Uwe, jetzt Mini-Uwe) und seine Clique gehen seit Jahren immer an den Bodensee auf den "Highlander". Das Thema ist 5 Sportarten in 5 Etappen an einem Tag. Los geht es mit 3 km schwimmen, 20 km Inlinern, 120 km Rennrad (1200 hm) 44 km MTB (1000 hm) und 20 km laufen. Das ganze kann als Einzelwettkampf (7 Starter), als Classic im 5-er Team, als Light Variante im 2-er Team mit halbierten Strecken gestartet werden. Teilnehmerlimit sind 1500 Starter (nicht Teams!)

Der Event findet im schönen Illmensee am nördlichen Bodensee statt. Angereist sind wir mit insgesamt 3 Teams. Eigentlich war auch ein reines Frauenteam geplant, aber bedingt durch einen Ausfall war das dann doch ein Mixed-Team. Geschwommen wird im Ilmmensee, da der See recht klein ist, muß man 2 mal hoch und wieder runter schwimmen, am Ende ist eine Boje und in der Startarena ist ein kurzer Landgang. Duch die Verletzung unseres Freundes Jan (letzte Woche beim Albstadt Bike Marathon Bericht folgt separat) hat die Gruppe mich bekniet doch für sie zu schwimmen, nach langem hin und her hab ich mich dann bereit erklärt zu schwimmen. Ich war am Wochenende auf einem richtig coolen Event. Der Uwe ((aka Alpha-Uwe, jetzt Mini-Uwe) und seine Clique gehen seit Jahren immer an den Bodensee auf den "Highlander". Das Thema ist 5 Sportarten in 5 Etappen an einem Tag. Los geht es mit 3 km schwimmen, 20 km Inlinern, 120 km Rennrad (1200 hm) 44 km MTB (1000 hm) und 20 km laufen. Das ganze kann als Einzelwettkampf (7 Starter), als Classic im 5-er Team, als Light Variante im 2-er Team mit halbierten Strecken gestartet werden. Teilnehmerlimit sind 1500 Starter (nicht Teams!).

Der Event findet im schönen Illmensee am nördlichen Bodensee statt. Angereist sind wir mit insgesamt 3 Teams. Eigentlich war auch ein reines Frauenteam geplant, aber bedingt durch einen Ausfall war das dann doch ein Mixed-Team. Geschwommen wird im Ilmmensee, da der See recht klein ist, muß man 2 mal hoch und wieder runter schwimmen, am Ende ist eine Boje und in der Startarena ist ein kurzer Landgang. Duch die Verletzung unseres Freundes Jan (letzte Woche beim Albstadt Bike Marathon Bericht folgt separat) hat die Gruppe mich bekniet doch für sie zu schwimmen, nach langem hin und her hab ich mich dann bereit erklärt zu schwimmen.

Als ich am Donnerstag am packen war, rief der Mountainbiker der Gruppe an, er hätte schon seit Tagen Magenprobleme und der Arzt hätte dringend von seinem Einsatz abgeraten, also hab ich das Radel auch noch eingepackt und bin auch noch geradelt.
So jetzt der Reihe nach.
Start 07:00 also aufstehen um 05:15 (und das am heiligen Wochenende)
Frühstück in der örtlichen Halle, sehr reichhaltig und sehr gut, leider nicht für mich, weil dann kann ich nicht mehr schwimmen und komme mit dem DLRG heim.
Das große Thema war Neo oder noNeo, weil der See 25 Grad hatte. Da es keine Veranstaltung nach irgendwelchen DTU oder sonstwelchen Regeln war, war es jedem freigestellt ob mit oder ohne Neo. Da ich mich aber in der Pelle im offenen Gewässer deutlich wohler fühle als nur mit der Badehose bin ich mit dem Neo geschwommen.
Das ganze geht relativ gemütlich über die Bühne, ich bin um 06:50 dann in die Schwimmerzone eingecheckt, Badehaube auf und dann langsam ins Wasser, ein paar Züge hin und her eingeschwommen im vorderen Drittel direkt an der seitlichen Begrenzung eingereiht und los gings. Die erste Schwimmgruppe bestand aus knapp 90 Schwimmern, was sehr angenehm war, ich hab keinen einzigen Fuß im Gesicht gehabt, auch Kappe und Brille wurden nicht touchiert, ich hab schnell meinen Rythmus gefunden und hab die erste Runde abgespult, beim Landgang stand dann der Rest von den anderen Teams da und hat mich frenetisch angefeuert.
Die erste Stecke der 2 Runde hat etwas weh getan, ich wollte dann auch an der 2 Boje schon zu Wende ansetzen, weil die 3 Boje so klein war, daß ich die kaum gesehen habe, schnell wurde ich von der Besatzung des Tretbootes die die Boje bewacht haben wieder auf die richtige Linie gebracht.
Nach 56 Minuten war ich dann aus dem Wasser, was für meine Möglichkeiten eine sehr gute Zeit ist, dann ging es ans abklatschen des Skaters, in diesem Falle Martina = Uwe´s LAG, Martina ist dann weniger als 1 Stunde geskatet. Für mich war es dann an der Zeit zurück in die Unterkunft, ausgiebig frühstücken, dann das Radel fertig machen usw..
Ich bin dann in die Wechselzone und hab mein Radel eingecheckt, mittlerweile war Musti auf dem Rennrad.
Die anderen sind dann mit dem Auto auf die Radstrecke und haben unseren Radlern Support und Beifall gespendet, ich habe im Schatten ein kleines Nickerchen in der Wechselzone gehalten. Die Teams bauen alle auf einem großen Sportplatz
Pavillons auf und die Wechselzone ist ein großes buntes lustiges Lager.
Als dann die ersten Rennradfahrer zurückkamen kam auch der Rest der Truppe in die Wechselzone, mein Rennradfahrer hatte aber Probleme mit dem Knie und hat 15 min länger gebraucht als wir errechnet hatte, das hat uns alle etwas nervös gemacht, nicht daß er am Ende gar nicht kommt?
Aber er kam dann doch heile an und hat mich abgeklatscht, Startnummer getauscht und ab auf die MTB Strecke. Die Strecke war weitgehend anspruchslos, meist Waldautobahnen, Forst und Feldwege und ca 25 % Teer. Mein Radel war bestimmt das schwerste, aber dafür auch mit dem meisten Federweg :-)
Nach der Erfahrung in Albstadt am WE davor (86 km mit 1600hm) hab ich vor den 44 km wenig Respekt gehabt und bin gleich auf der letzten Rille losgefahren. Das Tempo konnte ich auch halten und bin in 01:58 die 44 km mit einem Schnitt von über 22 km gefahren.
Uwe ist dann die 20 km noch gelaufen, allerdings ist er im Moment auch eher auf dem MTB zu Hause und hat sich ein wenig gequält und ist die 20 km in 01:36 gelaufen.
(Alle Zeiten sind selbst gestoppt, es gab keine Zeitnahme, das macht diesen Wettkampf aus)
Zum Schluß wartet der Rest vom Team dann in der "Teambox" auf den Läufer und man läuft dann gemeinsam ins Ziel.
Der Geist dieses Wettkampfes ist das Team, das gemeinsame Bewältigen dieses Tages.
Wir waren zum Schluß dann Platz 21 von 50 Teams die in unserer Wertung gestarted waren.
Erstaunlich war einer der Einzelstarter, er ist in 09:40 reingekommen und er hat vor dem Moderator behauptet er sei Brust geschwommen. Respekt.
Die Verpflegung und die ganze Orga waren für einen Wettkampf in dieser "Kategorie" wirklich hervorragend gemacht.
Man bedenke die Gemeinde Ilmensee hat ganze 2000 Einwohner!
Leider hat das Wetter dann zum Schluß nicht mehr gehalten, so daß die Party danach nicht ganz so war wie ich gehofft hatte.
Bilder kommen noch, die muß ich noch einsammeln :-)

19.07.2010 Tom