Nun ist der NY Marathon schon wieder Geschichte. Die Spannung davor war sehr groß und es war mir nicht vorstellbar, dass es irgendwann soweit sein würde. Auch am Tag der Tage war die Wartezeit noch sehr lang.
Aufstehen um 4 Uhr nach einer nicht unbedingt richtig erholsamen Nacht. Ein Blick aus dem Fenster, ob der angekündigte Sturm sich bewahrheitet hat, zeigte, ja, er war da. Es war deutlich an den Bäumen zu erkennen, welche Kraft der Wind heute vorhat zu entfalten. Und kalt war es, 3 Grad. Und zusammen mit dem Wind war ein entsprechender Windchilleffekt zu erwarten.
Naja, it is what it is. Kneifen gilt nicht. Also tapfer angezogen, die K-Frage noch diskutiert, einen schnellen Kaffee eingenommen und all die "besonderen" Riegel und Drinks eingefahren, die sicherstellen sollten, dass man gut durch das Rennen kommt.
Der Shuttle sollte uns um 5:45 Uhr zum Fort Wadsworth bringen, dem Startbereich des Marathons. Es wurden mehr als 55.000 Runner erwartet.
Ach ja und ganz wichtig, der Grund weshalb wir 6 uns das alles angetan haben, ist Stefans 50. Geburtstag, der genau auf den Marathontag fiel. Er hat es genau richtig gemacht, diesen Tag zu einem ganz besonderen werden lassen.