13.06.2010: Waldhaus fun bike Marathon
Waldhaus fun bike Marathon
Nach einem euphorischen Start (der Starkregen hatte gerade aufgehört) ging es auf die Strecke. Bereits am ersten Gefälle, dem „single trail“ gab es nicht nur Wurzeln und Steine, sondern auch viel Matsch mit tiefen Reifenspuren drin. War alles nicht so schlimm, das konnte ausser der Elite niemand, entsprechend waren die Wartezeiten oben und das Tempo auf der Strecke.
Dann Asphalt, dieser dafür mit ordentlich Steigung, damit es keinem langweilig wurde. Bei km5 die erste gefährliche Gefällstrecke, vor der vor dem Start extra gewarnt wurde. Dort hatte ich im letzten Jahr 3 Unfälle gesehen, einer davon so schwer, dass er mit dem Hubschrauber weggebracht werden musste. Diesmal war alles gut, ausser der Strecke, ausgewaschene Querrillen, Regenrinnen in Form von Schanzen usw., das volle Programm, für eine ältere Dame wie mich doch sehr spannend. Dann über die Brücke oder durch den Bach bei Gedränge, und wieder rauf, diesmal sehr steil und lang – der fun bike Marathon zeichnet sich dadurch aus, dass man gefühlte 1500 mal den Schwarzwald rauf und runter fährt. Dann wieder der Totenkopf, fast noch schlimmer als vorher und darauf der lange Anstieg hoch zum Sattel. Mit Verpflegungsstelle. Alles kleine bis grössere Jungs, die einen – man kann es nicht anders sagen – liebevoll umsorgt haben, an beiden Verpflegungsstellen. Superklasse!!!
Das war – so die Kenner der schlimmste Teil, von nun an nur noch kleinere Gefälle und Steigungen. Stimmte auch, aber eine Stelle war praktisch ein einziges Matschloch, nachdem ich dort fast auf der rechten Seite den Streckenposten umgefahren hatte, der immer schrie, „links fahren, da ist es trockener (er war jung und rettete sich mit einem beherzten Sprung auf die Seite), rannte ich schiebenderweise durch den Matsch, das war sicherlich eine Minute Zeitgewinn.